Hamburger Deern siegt
Josefine Reder gewinnt DSLV/DVZ-Nachwuchspreis 2014
Drei Sieger, ein Minister: Josefine Reder (M.), Achim Prottengeier (r.) und Yannic Eggers wurden von Verkehrsminister Alexander Dobrindt beglückwünscht. Mit den Siegern freuen sich die Jury-Mitglieder (v. l.) Lutz Lauenroth (DVZ), Mathias Krage und Gabriele Schwarz (DSLV).
© DSLV/Kornelia Danetzki
von
Lutz Lauenroth

Josefine Reder von Kühne + Nagel in Hamburg ist die stolze Gewinnerin des Nachwuchspreises Spedition und Logistik 2014. Die 22-jährige Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung erhielt den Preis aus den Händen von Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV), sowie Verkehrsminister Alexander Dobrindt. Reder setzte sich in der Endausscheidung gegen fünf männliche Finalisten durch. Den zweiten Platz belegte Achim Prottengeier (Kraftverkehr Nagel, Nürnberg), auf Platz drei gelangte Yannic Eggers (APL Logistics Deutschland, Hamburg). Als nationaler Champion wird Reder in Kürze beim internationalen Wettbewerb der „Young-Professionals“ der Weltspediteurorganisation Fiata an den Start gehen.

Den Nachwuchswettbewerb Spedition und Logistik schreiben traditionell der DSLV und die DVZ gemeinsam aus. Teilnehmen durften Speditions- und Logistikkaufleute, die ihre Abschlussprüfung mit der Note „sehr gut“ bestanden hatten.

Prämiert wird die beste Lösung für eine komplexe Logistikaufgabe. Für den Wettbewerb mussten die Kandidaten einen sogenannten Yankee-Zylinder für eine Papiermaschine vom brasilianischen São Paulo ins polnische Krapkowice bringen. „Sämtliche Lösungen, die uns von den jungen Leuten sehr professionell präsentiert wurden, waren von A bis Z durchdacht und haben uns die Entscheidung sehr schwer gemacht“, betonte Gabriele Schwarz, Vorsitzende der DSLV-Kommission Berufliche Bildung, in ihrer Laudatio. „Mit unserem Wettbewerb für die Besten der Besten unserer Branche und der feierlichen Preisvergabe während des DSLV-Unternehmertags bestärken wir die Jugendlichen in ihrem Ehrgeiz, Leistung zu bringen und Leistung zu zeigen.“ Der Jury gehörten neben Schwarz und Krage auch DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster, Elke Schneider, DSLV-Referentin Berufliche Bildung, sowie der stellvertretende DVZ-Chefredakteur Lutz Lauenroth an.